Ausleuchtungstechniken

DIEKMANN-SCHREIB-KEPPLER bietet Ihnen wirksame Systeme für die Beleuchtung (Ausleuchtung oder Anstrahlung) von Leuchtschriften, Leuchttransparenten, Leucht-Pylonen und Schildern. Dabei legen wir besonderen Wert auf Effizenz und die gleichmäßige Lichtverteilung.
Die nachstehende Übersicht vermittelt einen Einblick in die unterschiedlichen Ausleuchtungstechniken sowie deren Vor- bzw. Nachteile.
(Die nachfolgend wiedergegebenen Angaben zur jeweiligen Lebensdauer verschiedener Leuchtmittel beruhen auf Angaben der Hersteller dieser Leuchtmittel. Eine verminderte Lebensdauer von Leuchtmitteln stellt keinen Mangel des Liefergegenstandes dar, da es sich dabei um Verbrauchsmaterialien handelt!).

LED-Leuchtdioden (Light Emitting Diodes)

Nur wenige Millimeter groß, mit entscheidenden technologischen Vorteilen sind Leuchtdioden eine echte Alternative zu konventionellen Leuchtmitteln. Sie basieren auf Halbleiterverbindungen, die elektrischen Strom direkt in Licht umwandeln. Sie imitieren farbiges Licht und leuchten in Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau oder Weiß (Kaltweiß ~6.500K, Neutralweiß ~4.500K, Warmweiß ~3.000K). Sonderfarben sind sind durch RGB-Technik umsetzbar.
Neben dem geringen Platzbedarf sprechen der niedrige Energieverbrauch und die lange Lebensdauer, verbunden mit geringem Wartungsaufwand, für den Einsatz dieser Technik in Lichtwerbeanlagen.
Die Lebenserwartung ist abhängig von der Farbe der Leuchtdiode. So hat Rot die längste Lebenserwartung, max. 50.000 – 60.000 Stunden, Weiß und andere Farben ca. 15.000 – 30.000 Stunden.
Der Einsatz der LED-Technik ermöglicht die Ausleuchtung sowohl großer Flächen sowie auch filigraner Logo- und Buchstabenformen bei geringen Schenkelstärken und Relieftiefe.

Leuchtstofflampen

Die Leuchtstofflampe ist eine Niederdruck-Gasentladungsröhre, die innen mit einem fluoreszierenden Leuchtstoff beschichtet ist. Als Gasfüllung dient Quecksilberdampf zur Emission von Ultraviolettstrahlung und zusätzlich meist Argon. Die Ultraviolettstrahlung wird von der Leuchtstoffbeschichtung in sichtbares Licht umgewandelt.

Leuchtstofflampen wurden lange Zeit als Standardleuchtmittel in Stabform, U-Form, Kreisform und weiteren Sonderformen in Leuchttransparenten verwendet.

Die Leuchtstofflampen-Technik wurde in den letzten Jahren größtenteils durch die effizientere LED-Technik ersetzt.

Glühlampe

Das Licht der Glühlampe entsteht mit Hilfe von elektrischem Strom, der einen feinen Draht zum Glühen bringt. Ca.  5 % der elektrischen Energie werden dabei in Licht umgewandelt, der Rest als Wärme in die Umgebung abgegeben.

Für den Einsatz in Lichtwerbeanlagen ist die Glühlampe daher nicht geeignet!

Glasfaser-Technik

Technik mit punktförmigem Lichtaustritt (end glow) oder mit parallel abstrahlendem Licht (side glow). Strahler-Farbrotation sind frei von UV-Licht und Wärme. Für Werbe- und Beleuchtungszwecke mit erhöhten Brandschutz in Flughäfen und Seeschiffen (halogenfreier Fasertechnik).

Halogen-Glühlampen

Der Zusatz von Halogenen macht aus konventioneller Glühlampentechnologie Halogenlampen. Halogenlampen sind um bis zu 100 % heller. Der Anteil der Energieumsetzung in Licht entspricht jedoch immer noch dem einer Glühlampe.
In der Lichtwerbung finden Halogen-Glühlampen kaum Verwendung.

Entladungslampen HQL/HPI

Hochdruck-Entladungslampen unterscheiden sich in ihrer Funktionsweise deutlich von Leuchtstofflampen. Sie liefern extrem große Lichtmengen auf kleinstem Raum, entwickeln dabei jedoch hohe Temperaturen. Die Verwendung erfolgt(e) im Wesentlichen in Scheinwerfern, in der Lichtwerbung also zur Anstrahlung von Werbeflächen.

Aufgrund der „EU-Richtlinie für eine umweltgerechte Gestaltung von energieverbrauchsrelevanten Produkten“ dürfen Quecksilberdampflampen (HQL/HPI) nicht mehr eingesetzt werden.

Leuchtröhren (Sprachgebrauch: Neonröhren)

Hochspannungs-Leuchtröhren (-Leuchtstoffröhren) sind Entladungslampen, die einzeln oder in Reihenschaltung an Streufeld-, Konstantstrom- oder elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) betrieben werden. Diese mit Edelgas gefüllten Glasröhren unterschiedlicher Rohrdurchmesser haben an den Enden Elektroden. Die Tageswirkung im nicht leuchtenden Zustand ist je nach Glasrohrsorte farblos, farbig oder weiß. Die Leuchtwirkung in den unterschiedlichsten Farben entsteht durch die Entladungsart (Blau oder Rot), das Filterglas (Blau, Rot, Gelb, Grün) und die auf der Innenwand des Glasrohres aufgebrachte Leuchtstoffschicht, die durch ultraviolette Strahlung angeregt, Licht erzeugt. Leuchtröhren können verformt (Buchstaben, Zeichen, Bogen) oder als gerade Stäbe verarbeitet werden. Die max. Lebensdauer der Leuchtröhren liegt – unabhängig von der Schalthäufigkeit bei ca. 12.000 h.